Test: Musikserver Burmester 111
V
o
n
a
l
l
m
e
h
r
Das Berliner High-End-Untennehmen Burmester
baut seit jeher HiFi-Prazision für‘s Leben.
Das Musiccenter 111 ist für den betuchten
Musikfreund ein heißer Kandidat für die Musikquelle
die den Rest des hifidelen Lebens erfüllt.
Peripherie:
- Vorstufe: Lindemann 858
- Endstufen: Lindemann 830
- Lautsprecher: Klang+Ton „Nada“
German Physiks Carbon IV MKII
enn eine Firma wie
Burmester einen Musikserver konzep-
tioniert, müssen sie natürlich beden-
ken, dass die betuchte Kundschaft sehr
anspruchsvoll und wenig kompromiss-
bereit hinsichtlich Klang, Verarbeitung
und nicht zuletzt Bedienung ist. Die
wollen nicht stunden- und nächtelang
Bedienungsanleitungen
lesen,
Netz-
werkmasken eintippen und in unüber-
sichtlichen Menüs Alben aufstöbern.
Sie wollen zu jeder Sekunde, die sie
sich für das Musikhören nehmen, ge-
nießen. Diesen hohen Anspruch kennt
man in Berlin und weiß, wie man ihn
zur vollen Zufriedenheit erfüllt.
Seine Gene kann und will der Musik-
server 111 auch nicht verheimlichen.
Diese Kiste ist massiv, schwer, groß
und wird
optisch von gebürstetem
Edelstahl,
Chrom-Elementen
und
einem großen Display dominiert. Die
beiden großen und
satt
drehenden
Knöpfe, die
das Display flankieren,
sind für Quellenwahl und Lautstärke-
regelung da und vermitteln ein vertrau-
enerweckendes und exklusives Gefühl.
Da kann man sich ganz getrost eine
Weile daran austoben, die bloße Ver-
arbeitungsqualität an allen Ecken zu
bestaunen.
20
einsnull